Starker Beginn reicht nicht zum Sieg - Niederlagenserie wird mit 3:1 gegen den Tabellennachbarn TS
Zum vorletzten Auswärtsauftritt in dieser Landesligasaison reisten die Herren des TB Weiden nach Niederbayern in die Hundertwasserstadt Abensberg. Mit der Ambition endlich den ersten Saisonsieg zu erreichen musste das Spiel ohne den verletzten Peter Rathgeber und Tobias Glaab angetreten werden. Von Beginn an konnten die Weidner den Annahmeriegel der Abensberger durch Druckvolle Aufschläge an einem geordneten Spielaufbau hindern. Doch die Heimmannschaft kam gegen Mitte des ersten Satzes doch langsam ins Spiel, wodurch sich sehenswerte Ballwechsel entwickelten. Beim Stand von 24:25 wurde durch einen taktischen Wechsel Marc Wiedemann durch den Universalspieler Christian Wolf ersetzt. So konnte bei eigenem Aufschlag der Block verstärkt werden. Dieses Mittel zeigte direkt Wirkung und so konnte mit einem Blockpunkt der erste Satz mit 24:26 für den TB Weiden entschieden werden. Motiviert durch diesen erfolgreichen Beginn sollte auch der zweite Satz in Oberpfälzer Hand bleiben. Doch leider wollte dies nicht so gelingen. Da die Abensberger ihren Kader durch den verspätet eintreffenden Zuspieler nun mehr Variation ins Spiel bringen konnten, taten sich die Weidner schwerer das Spiel zu kontrollieren. Trotz des harten Kampfes konnten das Ruder nicht mehr umgerissen werden und Weiden hatte mit 25:14 das nachsehen.Nun war das Spiel in Sätzen wieder ausgeglichen. Die Weidner setzten nochmal alles daran wieder in Führung zu gehen. Leider gerieten sie aufgrund Ungenauigkeiten in Abwehr und Annahme schnell in einen Rückstand von 10:3. Durch eine Auszeit vom mitgereisten Trainer Peter Rathgeber konnte die Mannschaft noch einmal eingestellt werden und Weiden am wieder zurück in die Spur. Leider war dieses Aufbäumen schon zu spät und man konnte trotz guter Blockaktionen nicht mehr die Führung übernehmen. So ging der dritte Satz mit 25:19 an den TSV.Im vierten Satz wurde die Aufstellung verändert um das letzte mögliche Potential auszuschöpfen. Andreas Weiß, welcher als Mittelangreifer unglücklich agierte wurden durch den Stammspieler Stefan Zeltner ersetzt und Christian Wolf besetzte die Diagonale. Doch selbst die Umstellung auf die Grundaufstellung zeigte nur geringe Wirkung. Die physische und psychische Belastung der vorhergehenden Sätze machte sich bemerkbar. Damit ging der Sieg im letzten Satz mit 25:15 und somit das Spiel mit 3:1 verdient an den TSV Abensberg. In zwei Wochen geht es nun zur letzten Auswärtsfahrt zum VC Hohenfels-Parsberg und am 15.3 wird die Saison mit einem Heimspieltag abgeschlossen